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Oft werde ich vor Paarshootings und Hochzeiten gefragt, wann denn die perfekte Uhrzeit für Fotos ist. In diesem Artikel hab ich euch meine Tipps und Tricks zusammengeschrieben.

Fotografie wird oftmals auch als “Malen mit Licht” bezeichnet. Im Umkehrschluss bedeutet das jedoch auch, dass ohne Licht keine Fotografie möglich ist. Dabei ist es erstmal egal, ob das Licht künstlichen (per Blitz) oder natürlichen (über die Sonne) Ursprungs ist.

Doch wenn man wie ich lieber in der Natur mit Sonnenlicht fotografiert, ist man automatisch abhängig von der Sonne. Oft werde ich daher gefragt, wann denn die perfekte Uhrzeit für ein Shooting ist.

Die Antwort auf diese Frage ist eng verknüpft mit der Frage nach dem richtigem Licht und sollte daher besser lauten:

“Wann ist das Licht perfekt für ein Shooting?”

Erstmal vorweg: Das “perfekte Licht” per se gibt es nicht, hier hat jeder seine ganz individuellen Vorlieben. Daher kann ich euch nur sagen, was die Bedingungen sind, die für meine Art der Fotografie das Licht perfekt machen. Hier meine vier Tipps für euch:

 

Abends: Vor Sonnenuntergang und kurz danach

 

Meine Lieblingszeit zum Fotografieren ist abends, wenn die Sonne schon etwas tiefer steht und das Licht schön golden wird. Dabei bevorzuge ich es, die Menschen mit dem Rücken gegen die Sonne zu stellen und quasi gegen die Sonne zu fotografieren. Das Ergebnis sind wunderbar strahlende, weiche Bilder, bei denen die Menschen sich etwas vom Hintergrund abheben.

TIPP: Besonders der kurze Zeitraum von 10 Minuten vor und nach Sonnenuntergang, wenn die Sonne (fast) am Horizont verschwindet eignet sich besonders für den erwünschten Effekt. Unter Sonnenverlauf.de könnt ihr für jeden Tag ganz leicht herausfinden wann der genauen Zeitpunkt des Sonnenuntergangs bei euch ist.

 

Morgens: Bei Sonnenaufgang oder kurz danach

Wie beim Sonnenuntergang steht auch bei Sonnenaufgang die Sonnen ganz nah am Horizont. Gleichzeitig hat diese Zeit ihre eigene magische Stimmung. Das langsame Erwachen der Natur begleitet von Vogelgezwitscher. Der über den Feldern und Wiesen liegende Nebel oder Morgentau gibt den Bildern einen märchenhaften Charakter.

TIPP: Am Besten sind hierfür Wiesen, weitläufiger Felder oder Wälder geeignet.

 

Meide die Mittagssonne

Mittags ist es zwar am meisten Licht zu finden. Jedoch fällt das Licht fast senkrecht von oben. Das Ergebnis sind “wunderschöne” Schatten unter den Augen, die äußert unvorteilhaft aussehen und niemand gerne hat. Daher versuche ich den Zeitraum von 2h vor und nach dem höchsten Stand der Sonne für Shootings so gut es geht zu vermeiden.

TIPP: Sollte man doch einmal bei Mittagssonne Menschen fotografieren müssen, sucht man sich einen schattigen Platz (z.B. unterem einem Baum oder in einer Toreinfahrt) um so das Licht von oben abzublocken und nur Licht von vorne zu erhalten.

 

Wolken: Gut oder schlecht?

Ein komplett dunkler, bewölkter Himmel eignet sich weniger gut für Bilder und macht ein Shooting in der Natur fast unmöglich. Im Gegensatz dazu ist eine leichte, helle Wolkendecke sehr von Vorteil. Die Wolken wirken für das Sonnenlicht wie eine riesige Softbox und machen das Licht schön weich und schmeichelnd.

 

 

 

Das waren meine vier Tipps zur perfekten Uhrzeit für ein Shooting. Ich hoffe sie haben euch weitergeholfen. Jetzt aber meine Frage an euch: Was sind eure bevorzugten Lichtsituationen für ein Shooting und was sind eure Tipps dazu? Hinterlasst mir einfach einen Kommentar.

Liebe Grüße und bis bald

Euer Andreas

 


Andreas Benker | Photography – Hochzeitsfotograf aus Bamberg

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